Zielgruppen

Informationsmedien wie das Internet und Datenbanken machen es möglich, die Investoren besser kennen zu lernen, schneller und leichter ein Feedback zu bekommen und mehr über die Wünsche und Bedürfnisse der Zielgruppen zu erfahren. Ziel ist Schließlich eine noch effizientere Kommunikation.

Die Zielgruppen lassen sich in drei große Bereiche teilen:    •  Private Anleger    •  Institutionelle Anleger    •  Multiplikatoren

Die Gesamtheit dieser Zielgruppen bezeichnet man als Financial Community. Fondsmanager etwa erwarten eine hohe Rendite, schließlich ist die Geldanlage ihr Geschäft. Aktionäre erwarten eine angemessene Rendite auf ihr eingesetztes Kapital, die Wirtschaftspresse erwartet Auskunftsbereitschaft, Berater benötigen ebenfalls Informationen, und sie erwarten Kooperation. Sie alle haben einen gemeinsamen Anspruch: Sie wollen eine faire, freiwillige und offene Informationspolitik. Zwischen den Mitgliedern der Financial Community bestehen wechselseitige Abhängigkeiten. Diese Abhängigkeiten bewirken eine Dynamik innerhalb des Kommunikationsprozesses. So werden Investoren bei ihren Anlageentscheidungen beispielsweise von der Wirtschaftspresse beeinflusst oder von der Signalwirkung, die Aktienkäufe oder -verkäufe durch Fondsmanager haben.

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